Profacos unterwegs von Ulm bis Lübeck

Profacos war auf einer Seminarreise von Süddeutschland bis hoch in den Norden unterwegs.

Die Reise begann in der Nähe von Ulm. Anlass war ein brutaler Mord an einem 13-jährigen Mädchen. Dort erhielt Profilerin Kati Johannsen 2 Tage lang Schulungen in Verhaltensanalyse, Emotionserkennung, Mimik und Selbstschutz.

Anschließend ging es nach Hamburg zu “Invia Hamburg”, wo weitere 2 Tage intensives Coaching über Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wie dissozialen und paranoiden Störungen und deren Tendenzen zur Manipulation und Gewalt stattfanden.

Danach besuchte Profilerin Kati Johannsen die Sanaklinik in Lübeck, wo ein Vortrag über die Dechiffrierung aggressiver Patienten und die Selbstreflexion des Personals stattfand.

Die Reise endete wieder in Hamburg, wo Profacos in Zusammenarbeit mit BreathQ einen großartigen Workshop zur Selbstverteidigung und Stressregulation veranstaltete.

Der Workshop beinhaltete vier Schritte:

  • Einstimmung mit Atemtechniken zur Entspannung, um Präsenz und Selbstwahrnehmung zu fördern und reflektierte Problemlösungen zu ermöglichen.
  • Praktische Übung: Die Navy-Seal-Atmung zur Fokussierung in Extremsituationen.
  • Atemtechniken zur Regulierung des Nervensystems nach einer extremen Stresssituation, um wieder in die Balance zu gelangen.

Selbstverteidigung: Im Crashkurs wurden verschiedene Aspekte der Selbstverteidigung behandelt. Die Teilnehmerinnen erhielten zunächst Informationen über die gesetzlichen Bestimmungen zur Notwehr in Deutschland. Anschließend lernten sie Entfesselungstechniken, um sich aus Griffen oder Umklammerungen effektiv zu befreien.

Die Bedeutung von Körpersprache und Mimik zur Abschreckung und Festlegung von Grenzen wurde betont. Es wurden intensiv Befreiungsgriffe für typische Würge- und Klammergriffe geübt, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Die Distanzzonen der Notwehr wurden besprochen, um den richtigen Abstand zum Angreifer zu wahren.

Zudem wurden verschiedene “Waffen” des Körpers wie Tritt- und Schlagkombinationen sowie Hebel- und Gegenhebeltechniken behandelt, einschließlich der Schocktechnik zur kurzzeitigen Immobilisierung des Gegners.

Ein wichtiger Schwerpunkt lag auch auf dem Thema sexualisierte Gewalt, Übergriffe und Vergewaltigungen sowie dem angemessenen Verhalten in solchen Situationen.


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